Beschreibung:
Die #Blutproben der #Probanden für die beiden #Impfstoffe lagern nur wenige Zentimeter nebeneinander: Das #Ebola-Vakzin dient Hamburger #Forschern als Blaupause für eine #Impfung gegen das #Coronavirus.
Dabei wurde #Ebola international jahrzehntelang kaum beachtet. Mehr als 20 Mal brach die #Seuche in #Afrika aus. Erst während des weltweit größten Ausbruchs in #Westafrika 2014 nahm die #Impfstoffforschung richtig Fahrt auf. Für diesen Ausbruch kam der #Impfstoff allerdings zu spät – und für die beteiligten Impfstoff-Forscher war es ein kräftezehrender Langstreckenlauf. Er hat sich aber gelohnt: Denn für den Ausbruch Mitte 2018 im #Ostkongo konnte er genutzt werden. Mitte Juni 2020 erklärte die #WHO den Ausbruch für beendet. Was hat die #Wissenschaft gelernt? Und warum ging es nicht schneller?
Die Auslandsreporterin #FionaWeberSteinhaus war dem Ebola-Impfstoff auf der Spur, von den ersten Spritzen an Testpersonen im Ost-Kongo bis zur Produktion im niedersächsischen Burgwedel. Sie hat mit deutschen #Infektiologinnen gesprochen, mit Überlebenden der Epidemie in der Provinz Nord-Kivu und mit Rebellen, die Werbung für die Impfung machten. Im #Podcast mit Host #MajaBahtijarević erzählt sie, wie das Forscherteam arbeitet, wie die ersten Dosen verimpft wurden und warum wilde Gerüchte in der #Bevölkerung im #Kongo oft gar nicht so viel anders waren als heute in der #CoronaKrise in #Deutschland.
Quelle:
Synapsen. Ein Wissenschaftspodcast von NDR Info
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